Samstag, 03. April 2010

Schon am Abend zuvor stellen wir unsere Uhren um, denn die Sommerzeit endet an diesem Wochenende. Toll, da haben wir also noch ne Stunde laenger!

Ansonsten steht die Rueckfahrt nach Christchurch auf unserem Programm, aber zuvor besuchen wir noch den Samstagsmarkt in Nelson! Hey, und die Parkticketautomaten haben sie noch gar nicht auff die richtige zeit umgestellt, da bekommen wir 1 Stunde geschenkt!

Also das mit der Zeitverschiebung scheinen die generell nicht gebaken zu bekommen, denn im Radio nennen sie slebt auf dem Nachrichtenkanal auch noch die alte Zeit! Hmmm, also irgndwas stimmt nicht... Aber was? Wir sind uns ganz, ganz sicher, dass an diesem wochende die Sommerzeit endet - wir haben doch auch Infozettel im Hostel gesehen, in der Zeitung stand es auch. Seltsam...

Irgendwann spaeter am Nachmittag ruft Martin laut heraus "Ich hab's!" - hey was?! "Ich hab's - heute ist erst Samstag - die Zeitumstellung ist in der Nacht von Samstag auf Sonntag". Ahhhhh!!!

Die Rueckfahrt nach Christchurch ist serh "senic", leider haben wir nicht soviel Zeit um ueberall mal zu stoppen und wandern zu gehen. Am Lewis Pass halten wir zumindest fuer einen kleinen Rundgang. Beine vetreten.


Rueckfahrt via Lewis Pass


Kleine Spaziergangspause

Am spaeten Nachmittag erreichen wir Christchurch und verbringen den Rest des Tages mit Martin's Neffen in Brighton (Christchurch).

Dort leben nun auch 2 riesen Hunde - Solo (schwarz) und Sophia (grau). Die Katze hat schnell Freundschaft mit den beiden neuen gemacht - wahrscheinlich auch besser, diese als Freund zu haben :) Es sind ganz liebe Hunde und sie haben die riesigsten Pfoten die ich jemals gesehen habe!






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Freitag, 02. April 2010

Wir packen unsere Sachen und nehmen Abschied von der Hopewell Lodge. Nach 2.5 h Kurvenspass sind wir wieder in Havelock, wo Martin sich auf Fish & Chips freut...


Diesmal kein Transporter - nur Schafe...

Von Havelock fuehrt unsere Route nach Nelson, zumindest entscheiden wir das spontan...


Auf nach Nelson

Im Hostel freue ich mich ueber die Bekanntschaft 2er burmesischer Katzen - das ist Monty's Rasse! Und ich finde Monty aehnliches Verhalten in Duffy - der etwas aelteren Kazte (die andere - Pearl - war nur 1 Jahr alt)!

Das Wetter ist absolut brilliant und so machen wir uns auf zu einem Strandspaziergang in Tahananui Beach inkl Schwimmerchen!


Tahananui BEach - in der ferne sieht man Takaka Hill - dahinter liegt Golden Bay und der Abel Tasman Nationalpark

Am Abend geht's auf ein Bierchen in eine Bar und wir lernen, dass man heute nur Alkohol augeschenkt bekommt, wenn man auch etwas zu essen bestellt! Wie bescheuert ist das denn! Wir wollten hier doch gar nicht essen! Und auf Kleinigkeit wie Chips haben wir keine Lust, das gab's schon zum Mittagessen! Eine total bescheuerte Regelung, die uns wohl in jedem Restaurant / Bar an diesem Tag treffen wuerde. Noch immer verstehe ich den Sinn nicht - ist es eine Strafe, weil man an einem Feiertag etwas trinken will oder hat das was mit Karfreitag zu tun? Ich werde und will es wohl nie verstehen.

Die Strecke im Ueberblick:


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Donnerstag, 01. April 2010

Wenn man Kayaks direkt vor der Nase sizten hat, dann muss man die auch nutzen!

Auf der anderen Seite des "Sounds" liegt irgendwo ein Schiffswrack. Das wollen wir uns Erpaddeln!


Schiffswrack


Vom Winde zerzaust

Mittagspause an einem netten kleinen Strand an einem Scenic reserve. Naja, mittagessen ist es nicht wirklich - wir machen Cookietime Pause - die besten cookies der Welt :)

Bevor wir zurueckpaddeln laufen wir boch den 15 minuetigen Rundwanderweg durch das Scenic Reserve. Abenterlich schaut es aus, viele umgefallene Baeume etc. Sehr beruhigend zu Wissen, dass es keine giftigen Tiere hier NZ gibt!



Am Ende des Rundwanderweges kommen wir wieder am Strand heraus, doch an einer voellig anderen Stelle! Wir koennen unsere Sachen sehen, aber es gibt keinen direkten Weg zu unserem Strandabschnitt - ausser Schimmen (lieber nicht mit einer Kamera in der Hand) - also Laufen wir den 15 minuten "Rundwanderweg" wieder zurueck! Toll! Wie kann man sowas Rundwanderweg nennen?! Vielleicht bei Ebbe moeglich...

Wieder zurueck am Ausgangspunkt. Hier auf dem Bild sieht man in der Ferne einen weiteren sandigen Abschnitt, da sind wir nach 1 Runde herausgekommen - uener die Felder und durch das Gebuesch fuehrte kein Weg. Sehr verwirrend!

Mittwoch, 31. Merz 2010

Am naechsten Tag starten wir zu einer kleinen Erkundungstour per Kayak!



Gefolgt von einer Runde Schwimmen! Dem Martin ist dies ein wenig zu kalt, aber hey, wir haben doch ein super Platz zum Aufwaermen!


Abkuehlen


Aufwaermen

Am Nachmittag geht es zu Fuss auf Erkundungstour, zumindest ein bisschen:



Und danach wieder Kraefte sammeln in der Haengematte:



Was ein Leben!

Dienstag, 30. Maerz 2010

Von Renwick nach Havelock ist es ein Katzensprung - in der 470 Einwohner Stadt stocken wir erstmal unsere Essensvorraete auf und starten ins Kurvenfahrvergnuegen! Denn die naechsten 85km geht es extrem kurvig zu, wir brauchen ueber 2.5 Stunden dafuer! An schnell fahren ist gar nicht zu denken, denn hinter der einen oder anderen Kurve lauert Gefahr, wie zB ein riesiger Schaaftransporter, der gleichmal beide Spuren einnimmt. Bremsen und ab ins Gruene (zumindest so etwas). denn der Transporter faert einfach weiter auf uns zu. Wahrcsheinlich fuer uns viel dramatischer als fuer den Laster... Man was ein Schreck. Die naechsten Kurven fahre ich noch langsamer. Unterwegs sehen wir auch das Postauto. Wir fragen uns wie oft der wohl die Strecke faehrt - wie wir spaeter herausfinden - taeglich von Mo - Fr - von Nelson bis tief in die Fjorde hinein! Wahnsinn!

Bin ich froh als wir unsere Unterkunft erreichen. Zwischendurch habe ich schonmal unsere Entscheidung angezweifelt eine Herberge so weit entfernt - und so tief im Fjord zu waehlen. Man kann hier deutlich einfacher anreisen, entweder mit dem Wassertaxi oder mit dem Wassflugzeug! Aber preislich geshen einfach zu teuer... Die 3 Naechte die wir hier bleiben, die brauche ich mindestens um mich vom Kurvenfarhen zu erholen!


Kurz hinter Havelock - ein Blick auf die Fjorde


Und ein Blick auf Havelock


Zwischenstop nach 1 Stunde Kurvenfahren

Aber die Unterkunft - die Hopewell Lodge in den Kenepuru Sounds - laesst alle Zweifel vergessen! Eine Oase der Entspannung und Freundlichkeit!


Blick vom Balkon

Und wo lesst es sich besser erholen als im 40 Grad warmen Pool:




Die Strecke im Ueberblick:

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Montag, 29. Maerz 2010

Unser Roadtrip geht los! Das Tagesendziel haben wir schon vor ein paar Wochen gewaehlt: Renwick - in der naehe von Blenheim. Unser Ausgangspunkt um in die Marlborogh Sounds zu starten und um ein wenig Wein probieren zu koennen!

Aber erstmal heisst es fahren, fahren, fahren. Ca 320 km bis zum Ziel. Wir halten mal hier, mal da, um uns mit Kaffee und anderen koestlichkeiten zu staerken. In Kaikoura haetten wir durchaus gerne laemger gestoppt, aber wir halten uns heran - wir wollen ja gerne noch zur Weinprobe in Renwick!


Kaikoura besticht mit Bergen und Meer


Kaffeepause in Kekerengu


Weinanbaugebiet in Marlborough

In Renwick angekommen, beziehen wir schnell unser Quartier. Eigentlich wollten wir uns Fahrraeder leihen und die Weingueter der Umgebung abklappern, aber da es schon etwas spaeter am Nachmittag ist, waehlen wir die Variante mit dem Auto (und naetuerlich kommt die Autofahrerin mal wieder zu kurz beim Weinprobieren)!


Huia - hier gibt es ganz guten Gewuerztraminer (hier sagt man einfach nur "Gewuerz")


Shopping

Und das erste Flaesch'chen trinken wir noch am Abend... :)

Die Strecke im Ueberblick:

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