Sonntag, 12. Juli 2009
Unsere wunderschoene Unterkunft im schoenen Fossártal:
Gut ausgeschlafen geht es weiter an den Ostfjorden entlang. Ja, die Strecke zieht sich ganz schoen. Und dann kurz nach dem Ort Breiddalsvik entdecken wir ein suesses deutsches Cafe in dem es leckere Kaesekuche gibt! Ja, das macht Appetit auf mehr! Was freue ich mich darauf bald im Land des Kaesekuchens zu sein (ich nehme mal an, dass der Kaesekuchen aus Deutschland kommt)!
Wir verlassen die Ostfjordregion kur vor Reyðarfjörður, von nun an geht es mal wieder durchs Inland und ab Egilsstadir sind wir wieder in schwarzer, sandiger Landschaft.
Das gemuetliche Fahren auf gutausgebauter Strasse hat ein Ende mit dem Verlassen der Ringstrasse, wir biegen ab auf die 864, die uns zur Asybergi Schlucht bringen soll. Die bodenunebenheiten schuetteln uns und das Auto ganz schoen durch und hinterlaesst auch eine Spur: Die Beifahrertuer verliert ihre optimale Position mit der Folge, dass man sie nicht mehr richtig oeffnen kann.
Buckelpiste
Highlight auf diesem Streckenabschnitt ist der Dettifoss, der Wasserfall mit dem groessten Volumen in ganz Europa. Die grauen Wassermassen stuerzen herunter und sehen dabei so sanft aus. Ich weiss auch nicht woran das liegt, aber es wirkt nicht bedrohlich sondern sanft...
Dettifoss
Ein paar hundert Meter weiter gibt es nochmal einen prima Aussichtspunkt auf den Wasserfall und die Schlucht und ein grau blaues Wassergemisch!
Und dann wird muter Weitergefahren auf der Buckelpiste und ich frage mich wie das die Autofahrer machen, die uns ueberholen! Habe ich die falsche Geschwindigkeit (ich probiere verschiedene Geschwindigkeiten aus), oder liegt es am Auto oder einfach nur an unserem Empfinden? (Aber die deformierte Autotuer zeigt uns, dass es dem Auto auch was ausmacht)
Wir freuen uns jedenfalls, als wir wieder geteerte Strasse erreichen... Wir verschieben den Besuch der Ásbyrgi Schlucht auf den morgigen Tag und machen uns lieber auf die Suche nach einer Unterkunft. In einem Besucherinformationszentrum an der Ásbyrgi Schlucht assistiert man uns mit der Suche.
Unsere Unterkunft Skulagardur ist ein ehemaliges Internat. Eiegentlich ist auch schon alles voll, aber wir koennen noch in einem kleinen Nebengebaeude unterkommen, da man die Tueren nicht abschliessen kann, bekommen wir ein preiswertes Angebot. Wir Teilen das Gebaeude mit einer netten Italienerin und ihren beiden Teenager Jungen, die gerne lieber woanders Ferien gemacht haetten. Sehr suess!
Eine Hilfskraft aus dem Hotel erklaert uns, dass er eigentlich gar nichts gegen die Erderwaermung hat, denn er haette es sooo gerne etwas waermer in Island (an diesem Abend war es recht frisch).