Mittwoch, 10. Juni 2009

Fruehstueck am mehr, ganz amerikanisch mit Bagel & Cream Cheese, Cinammon Roll und einen Eimer Filter Cafe (das war schon die kleinste Groesse).



Weiter geht es die Gegend mit dem Auto erkunden. Nach der solala Filterkaffee Aktion am morgen haetten wir gerne nochmal einen gescheiten Kaffee, so halten wir in Kalaheo bei einem netten Kaffeeshop, wo es auch gleich Mittagessen gibt. Mal wieder serviert in einem (Plastik)koerbchen, das scheint hier gang und gebe zu sein.


Kaffeeversuch No. 2 - Kalaheo Coffee Company


Weiter geht es nach Hanapepe, einem kleinen schnuckeligen Ort mit netten Shops (Schmuck und andere Handwerksarbeiten). In einem Geschaeft fragt mich die Verkaeuferin, wo ich den herkomme. Meine Antwort (und auch Martin's) ist immer 'Australia'. Achja, das wuerde ja meinen Akzent erklaeren, sie war sich nicht sicher wo sie es einordnen sollte... (diese Antwort habe ich den naechsten Tagen mehrmals gehoert). Dann merkte Sie an "Wenn ich an Australien denke, dann muss ich immer an Sydney denken. Das ist doch da wo der Flughafen ist?" --- aeehhhmmmm, ich Versuche zu erklaeren, dass wir mehr als einen Flugahfen haben und dass das Land recht gross ist.

Abends teste ich noch die Badetemperaturen in Poipu Beach. ETwas erfrischender als Samoa, aber durchaus angenehm! Waehrrendessen testet Martin schonmal das Hawaii'anische Bier. WIr haben Weizenbier mit Grapefruit erwischt. Und dazu gibt es blaue Tortilla Chips aus blauem Mais. Lecker!


Hawai'ianisches Bier

Dienstag, 09. Juni 2009

Flugtag!

9:41 Minuten dauert es von Apia (Samoa) nach LA zu fliegen. Wir drehen die Uhr 4 Stunden vor.

Der Flug war recht ruhig, einzige Probleme: die Sitze! Wir hatten Notausgangssitze bestellt und auch bekommen, aber irgendwie hat man in den AIR NZ Maschinen (die die wir immer erwischen) weniger Platz als auf den normalen Sitzen! Und das beste ist, dass man die Rueckenlehnen nicht verstellen kann. Bei knapp 10 Stunden Flug ist das etwas problematisch. Wir geben gleich mal der Stwardess weiter, dass wir hier nicht sitzen bleiben. Sie murmelte was, dass die Maschine ueberbucht ist mit 15 Leuten und dass das kaum moeglich ist, aber zauberte dann doch noch 2 Plaetze her.

In LA muessen wir erstmal durch den Zoll, Fingerabdruecke und Bildchen machen... Martin's Visa koennen sie nicht im System finden. Wie gut, dass wir alles ausgedruckt haben! Ein Reisekollege hatte aehnliche Probleme, aber schon in Samoa. Denn dort wollten sie das Visum schon sehen, er hatte es nicht ausgedruckt, aber zufaellig hatte er einen Laptop mit, wo er das Dokument gespeichert hatte...


Dann machen wir uns auf zum anderen Terminal, einchecken, Sicherheitskontrollen und ein wenig Flughafen Shopping. Endlcih wieder kann man alles kaufen worauf man Lust hat ;) Wie zB Halsbonbons, sowas hat man am Dorfkiosk in Samoa nicht bekommen. Da gab es nur Zuckerbonbons mit viel Farbstoff, oder Lollies...

Ein Bierchen gibt es auch fuer uns und eine Moerderportion Burrito bei einem mexikanischen Fastfood Restaurant. Das Ding wog bestimmt 2 kg... Und bei der Zubereitung zu zuschauen hat uns doch sehr amuesiert.


Everything is bigger in America!

Dann ist es auch schon soweit, der naechste Flieger ruft zum Einsteigen. Auf nach Lihue auf Kaua'i (sprich "K'waii"). Das Flugzeug braucht gute 5 Stunden, und wir stellen die Uhr wieder 3 Stunden zurueck. Ja, so ein direkt Flug von Samoa nach Hawaii haette doch viel Zeit erspart, nicht erst 10 Stunden in eine Richtung und dann wieder 5 Stunden zurueck. Aber das war Reisetechnisch nicht moeglich...


Kauai'i wir kommen


Landung in Lihue

Ankunft in Lihue um 19.30, die Sonne geht gerade unter. Bis wir das Mietauto haben (ein Dodge Caliber, die Vermietfrau erzaehlte mir stolz, dass das das kleinste Auto ist dass sie haben und fragte "Do you know what a Dodge is?" - natuerlich nicht!) ist es auch schon dunkel und wir sehen nichts mehr von der Umgebung bei unserer Fahrt in den Sueden, nach Poipu, wo unsere erste Ferienwohnung auf uns wartet.

Die Herberge sieht spitzenmaessig aus. Riesengross und alles da was das Herz begehrt. Ich habe noch niemals in meinem Leben so eine riesengrosse Mikrowelle wie diese in der Ferienwohnungkueche gesehen: Everything is bigger in America!


Unsere Herberge

Eigentlichhatten wir eine kleinere Suite gebucht, aber wir wurden heraufgestuft und hatten die breakers Suite. Wer dort gerne Hinreisen moechte, die Unterkunft heisst Beachside Popu Hale

Montag, 08. Juni 2009

Abreisetag! Aber der Flieger geht ers kurz vor Mitternacht, so bleiben wir noch im Resort. Aus-chekcen muessen wir bis 11 Uhr, den Rest haengen wir am Pool ab und leihen uns ein Kayak und paddeln mal zur Insel Manolo rueber. Der Hinweg war sehr einfach, der Rueckweg dauerte dreifach so lang mit Gegenwind und Wellen.


Die Insel Manono

Gegen 9 machen wir uns zum Flugafen. Dort treffen wir bekannte Gesichter wieder. Viele Leute nehmen den Flug nach Los Angeles. Es gibt nur 1 pro Woche.

Und dann irgendwann ist es soweit, wir heben ab nach LA. Good Bye Samoa

Sonntag, 07. Juni 2009

Bye, bye Savaii - wir fahren zurueck nach Upolo. Wir wollen mal das Busfahren ausprobieren. Erst ist der Bus ja noch leer:



Aber er wird immer voller und die Menschen stapeln sich schon in 3 Schichten.



Kurz vor erreichen der Endstation wird der Bus von der Polizei angehalten. "Too fast or too full" frage ich einen Einheimischen. "Too full" antwortete er mir. Angeblich soll das doch normal sein!



Auf dem Schiff war es ein Glueck nicht so voll und wir bekommen einen Sitzplatz mit Blick auf den Fernsehr wo wir uns den Sonntagsgittesdienst anschauen koennen.

Wir entscheiden uns unsere letzte Nacht auf Samoa ein wenig luxus zu goennen und steigen in einem Resort ab. Unser Flug geht am Folgetag erst kurz vor Mitternacht da ist so ein Resort mit Swimmingpool natuerlich ein toller Platz zum Zeit vertreiben.

Das Resort war ein sehr seltsamer Ort. Sehr steril, die Leute hockten die ganze Zeit am Pool zum Sonnenbaden und lauschten der gleichen nervigen Musik. Am Ende war das fuer uns kaum mehr zu ertragen...

Wir haben uns dann erstmal aus dem Resort gemacht und haben ein wenig Bier und Kekse beim Dorfkiosk eingekauft. Nicht die feine Art, aber... :)


Unsere luxus Hergerge


Spaziergang durchs Dorf - Typisches Haus - mit Graebern im Vorgarten

Abendstimmung ueber die Nachbarinsel Manolo:

Samstag, 06. Juni 2009

Ruhetage und Tag zum Sachen trockenen...



... und schwimmen gehen.



Und ziemlich suess, es gibt Hundewelpen zu sehen. Von den 11, 4 Wochen alten Babys sehen wir 2. Die waren natuerlich die Attraktion!



Und dann geniessen wir auch schon den letzten Abend auf Savaii.

Freitag, 05. Juni 2009

Der Tag beginnt mit strahlendem Sonnenschein! Wir ueberlegen ob wir das Auto nochmal einen Tag behalten und einfach die Rundfahrt nochmal starten, aber wir entscheiden uns doch fuer eine Wanderaktion auf den Krater.

Also Auto zurueckgeben und bezahlen und mal Nahcfragen, ob die Frau von der Verleihfirma uns evtl ins Nachbardorf (Paia) fahren kann, denn von dort geht es mit der Wanderung los (zwischen den Doerfern liegt schon eine Gewisse Strecke). Dann folg eine charakteristische Szene, die Frau ruft dem Taxifahrer, der auch gerade an der Tankstelle abhanegt und in der Sonne faulenzt, ob er uns doch bitte fahrren kann. Der hat aber keine Lust und sagt 'ne, mach du doch...' und so fahren wir mir der Frau und die verlangt die Taxigebuehr.

So wandern wir los. Gute 10 km dauert die Wanderung bis zum Krater. Kurz nach dem loswandern, haelt ein Pickup Truck und man fragt uns ob wir nicht mit hochfahren wollen, und man macht schonmal Platz auf der ladeflaeche neben Baustaemmen und Kettensaege. Darauf habe ich allerdings keine Lust, da laufe ich doch lieber selber hoch. "But it's a long way" warnt man uns! Wir erinnern uns spaeter nich ein paar mal an das ausgeschlagene Angebot ;)

So wandern wir und wandern wir. Sehr schweisstreibend. Aber schoene Flora und Fauna gibt es zu bestaunen. Und sehr viele BEsuchertafeln, die man wohle gegen eine kleine Gebuehr vom Kratermann anfertigen lassen kann. Den Kratermann, denn man einen Obolus bezahlen muss (sein Grundstueck), treffen wir aber gar nicht an! Schade natuerlich, denn er soll ja sehr lustig sein, andererseits spart es Geld. 20 Tala (10 Australische Dollar pro Person will er haben).


Die ersten Meter...


Anzeichen auf den Kratermann


Was das schon wieder fuer tolle riesengruene Blaetter sind?


Der Krater ist mittlerweile vollgewachsen


Oh, oh Regenwolken ziehen auf

Wir ueberlegen kurz ob wir noch zum zweiten Krater gehen, das waeren noch 3 km zu laufen, oder ob wir uns auf die 10 km Rueckweg machen. Wir entscheiden uns fuer letzteres. Und was war villeicht auch gut so, denn wir wurden vom Regen heimgesucht. Und die lezten KM liefen wir durch vollen Regen (unterstellen machte wenig Sinn).

Im Dorf Safotu angekommen waren wir pitsche patsche nass. Bloederweise hatte ich auch noch Sachen wie meinen Reisepass dabei, der auch etwas durchgeweicht war. Nun mussten wir ja auch noch irgendwie nach Manase kommen... Es hatte gerade mal fuer ein paar Minuten mit dem Regen aufgehoert, aber es sah nach einer weiteren Ladung aus. Ich habe mich erstmal ans Fotografieren der Dorfkirche gemacht, so was musste wich ja noch einfangen, die riesigsten und bestgebautesten Gebaude in jedem Dorf sind naemlich die Kirchen.



Waehrend ich also schnell ien Bild geknipst habe, habeich Martin zum Kiosk geschickt um Infos ueber Busse oder Taxis einzusammeln. Der hat sich aber erstmal vor dem Kiosk hingelegt, vor lauter erschoepfung. So komme ich zu dem Kiosk und 2 einhemische Frauen, die gerade am ratschen waren meinten zu mir "What's wrong with him?" Ich erklaerte ihnen dann, dass er einfach nur muede ist und das wir also gerne eine Fahrt nach Manase organiseren wuerden. Ja, aber Busse fahren an diesem Tag nicht mehr. Taxis gibt es nicht, aber fuer ein paar Taler wuerde uns ein Bekannter fahren.... OK, dnann druekcne wir also ein paar Taler ab und duerfen uns auf die Ladeflaeche des pickups setzen. Die Rueckfahrt war nass und kalt und ein Glueck dauerte sie nicht allzulange.





Zurueck in Manase, kaum Ausgestigen kam der Kratermann angerannt. Der gerade im Nachbardorf unterwegs war und gehoert hat das wir auf seinem Krater waren. Er wollte doch gerne sein Geld haben....

Donnerstag, 04. Juni 2009

Wir leihen uns ein Auto - wir wollen Savaii genauer erkunden. Da wir vorher kein Auto organisert haben, fragen wir mal in der Tankstelle im Dorf nach und dort ist man auch hilfsbereit und ein Auto wird fuer uns organisert.

Der Frau vom Verleih muessen wir erstmal vertroesten, dass sie kein Bargeld im Vorhinein bekommt, denn wir haben nicht mehr so viel. Es gibt auf der Insel nur Gelautomaten in dem Dorf wo die Faehre ankommt (Saleleglo), also im Suedosten. Da wollen wir dann u.a. mit dem Auto hinfahren.

Das Auto ist riesig, ein 4wd, lila und die Sitze sind blau Metallic mit einem Plastik Ueberzug. Sehr geschmackvoll. Achja, und der Fahrer sitz ist rechts und man fahert auf der rechten Seite... Da nicht wrklich viel VEkehr herrscht, ist das nicht so tragisch, aber schon irgendwie komisch... Naja, ab September passt das dann, denn dann wir ja auf Linksverkehr umgestellt.

Dann geht es los auf grosse Fahrt, wir nehmen noch ein Weltreisepaar aus England mit, und dann fangt es auch schon mit dem Regen an. Dicke Tropefen, ganz viele tropfen. Es schuettet und es sieht nicht so aus, als ob es demnaechst ausfhoert. Na, hoffentlich regnet es nicht im Sueden der Insel... wir haben Hoffnung.

Aber das Hoffen bringt nichts, es regnet ununterbrochen durch. Wasserfaelle und alle anderen Sehenswuerdigkeiten lassen wir aus, denn es schuettet echt wie aus Kuebeln. Die Blowholes steuern wir an, das klingt als ob man das vom Auto aus sehen kann. Und dem ist auch so. Und die Blowholes sind echt beeindrucken!


Blowholes im Regen




Danach machen wir Lunchstop an einem typischen Dorfkiosk. Hier gibt es den ueblichen
schnickes, wie Chips, zuckerhaltige Limonaden und Saeften aus Australien...



Das war es dann auch schon mit Dingen, die man bei schlechtem Wetter besichtigen kann. Wieder in Manase angekommen, es regnet wie je zuvor. Irgendwann mal am spaeten, spaeten Nachmittag hoert es dann mal auf. Wir fahren nochmal schnell zu den Lava Fields. Es gab Anfang des 20. Jahrhunderts Vulkanausbrueche, die diese Lavalandschaften hinterlassen haben.



Mittwoch, 03. Juni 2009

Das Fruehstueck wir um 7.30 serviert. Viel zu Frueh!!! Aber die Frau die nach dem Haus schaut muss die Kinder zur Schule bringen...

Dann also mal wider Sachen packen, Auto voll tanken und abgeben. Wir entschliessen uns mit dem Taxi zur Werft zu fahren. Der buss ist tausendma billiger aber wir sind schon gut aus der Stadt (Apia) draussen, der Verleih ist nicht im City Center - und wir haben keine Lust nochmal ins Center zu fahren .

An der Werft angekommen muessen wir erstmal warten bis wir ueberhaupt ein Ticket kaufen koennen und bis die Faehre loslegt. Die Werft ist kein toller Ort. Sehr langweilig, kaum was zu tun. Es gibt ein paar Kiosk. Nach knapp 2 Stunden warten legen wir dann los und quetschen uns mit den Samoaner aufs Schiff. Irgendwo in der hintersten Ecke auf dem Boden fnden wir einen Platz zum Sitzen. Wir brauchen eine gute Stunde bis nach Savaii. Ich glaube es sind 11 km.


Die Lady Samoa bringt uns nach Savaii

In Savaii angekommen werden wir erstmal von Taxifahrern umringt, jeder will Geschaeft machen. Eigentlich will ich ja den Bus nehmen. Aber bis wir an den Bussen sind sind die auch schon wieder voll und am losfahren. Muessen wir wohl wieder Taxi nehmen...

Die Werst ist im Suedosten der Insel, wir wollen nach Manase, in den Nordosten. Der taxifahrer heizt mit 100 Sachen hoch und ueberholt alles auf dem Weg. Er uebt auch das linksfahren. Im MOment faehrt man In Samoa auf der rechten Seite, aber Anfang September stellen sie auf Linksverkehr um. Angeblich weil sie dann die Autos aus NZ und Australien importieren koennen. Keiner scheint wirklich gluecklich mit diesem Entschluss zu sein.

Dann sind wir in Manase. Regina's Beach Fale heisst unsere Unterkunft - von den Schreiner's und anderen Reisenden empfohlen. Es sieht sehr einladens aus. Die Fale sind echt viel schoener angelegt, mehr Platz und mehr Abstand zu den Nachbar Fale.


Fale Anke & Martin

Anna-Maria, die Gastgeberin, macht uns erstmal ein spaetes Lunch. Yummieh, ganz viel Papaya. Wir sind nun voll auf dem Papaya trip...

Danach noch ne runde Schwimmen und schon wieder Essen. Nette Leute gibt es hier, mit denen geht es danach noch eine Runde Cocktail schluerfen im Beach Club ein paar Meter den Strand entlang (Raci's Beach Club). Dann faengt es aufeinmal an zu Regnen und Winden. Wir machen uns schnell zurueck zur Fale, denn wir haben alles offen gelassen. ABer netterweise wurde an uns gedacht und die Schutzmatten runtergelassen. Ob das wohl gegen viel Regen dicht haelt? In der Nacht wache ich ein paar mal auf und schauen ob es denn wirklich dicht haelt... Aber es scheint wohl ausreichend zu sein

Dienstag, 02. Juni 2009

Wir verlassen Lalomanu, wir wollen die andere Insel: Savaii erkunden. Aber erstmal fuehrt der Weg nach Apia, denn wir wollen das Mietauto am Mittwoch morgen zurueck geben. Das Auto mit nach Savaii zu nehmem lohnt nicht wirklich, die Ueberfahrt ist nicht wirklich guenstig mit dem Auto.

Wir nehmen 2 Maedels mit nach Apia, ihr Flug geh am Abend und es scheint so als wuerden keine Busse an diesem Tag (es ist der 2. Feiertag des Unabhaengigkeitsfestes) gehen. Wir entschliessen uns das Stevenson Museum in Vailima anzuschauen.


Fahrtimpressionen



Schweine rennen in den Doerfern ueberall herum (am liebsten auf der Strasse) - genauso wie Huehner und Hunde


Man kann sich anschauen wie der Autor Robert Loius Stevenson gewohnt hat. Leider ist das Museum zu, wegen des Feiertages. Schade. Haette mir gerne seine Villa angeschaut. Angeblich hat er einen Feuerplatz im Haus, da ihn das an zu Hause (Schottland) erinnert hat...


Das Haus von Robert Louis Stevenson sehen wir leider nur von Aussen

Der Alternativplan, wir schauen uns an wie er nun lebt bzw wo er begraben ist... Das ganze ist auf einem Berg, hinter dem Haus. Dazu muessen wir erstmal hochwandern. Der Reisehuehrer raet dazu den laengeren Weg zu nehmen (es gibt 2 Routen), denn der kurze soll angeblich sehr klitschig und steil sein. Da es erst kuerzlich geregnet hat, ist das wohl eine gute idee. Der lange Weg hat es auch ganz schoen in sich. Puhn, anstrengend und klitschig! Angeblich dauert der Aufstieg 45 Minuten, aber an was das gemessen ist? Wir brauchen 1 1/4 Stunden jeweils fuer Auf und Abstieg. Aber es hat sich gelohnt. Der Ausblick ist wunderschoen und es geht ein erfrischendes Lueftchen!


Da geht es nun hoch


Der Berg ist nur 476 m hoch, aber der Wanderweg hat es in sich


Oben angekommen..

Wir sind schweissgebadet von diesem Ausflug. Wo ist die naechste Dusche?! Ich frage mich wie die den Sarg da hoch geschleppt haben. Die Samoaner muessen ihn wirklich sehr vereehrt haben.

Unsere unterkunft ist sehr nahe am Stevenson Museum. Sehr schoen gelegen, mitten im gruen. Der einzige Haken: Hunde. Die Nacht ist sehr unerholsam, denn die Hunde der Nachbarschaft bellen und bellen und jaulen wie Woelfe...


Unsere Unterkunft, die Vailima Lodge

Montag, 01. Juni 2009

Martin's Halsweh wir immer schlimmer. Er kann kaum reden. Wir fahren nach Apia ins Krankenhaus, das ist der einzige Ort wo man einen Arzt sehen kann. Denn heute und morgen ist Feiertag in Samoa: Unabhaengigkeitstag.

So fahren wir nach Apia, Martin bekommt Antibiotika und wenn wir schon mal in Apia sind, dann schauen wir uns noch in der City um. Zur Feier des Unabhanegigkeitstag gibt es ein Ruderboot rennen mit 40 Ruderen in einem Boot. Das schauen wir uns docha an. Allerdings haben wir null plan wo es ueberhaupt los geht. Wir wissen dass es um 1 startet. Wir stellen uns einfach zu den anderen und warten und warten und warten. Irgendwann nach 2 trafen dann die Boote im Ziel ein. Fuer den Gewinner gab es fast keinen applaus. War wohl nicht der Publikumsfavourit, dies war dann der 3. plazierte. Auf einmal fing das Publikum zu jubel an.

Sehr interessant.


Warten auf die Ruderboote


Ankunft der Ruderboote

Sonntag, 31. Mai 2009

Nach dem abenteuer entschliessen wir uns einfach mal einen Tag faul am Strand zu haengen. Sehr toll.


Strandtag

Bis auf: Martin bekommt Halsweh und es wird stuendlich schlechter :(

Samstag, 30. Mai 2009

Nach dem Fruehstueck (scheint hier sehr ei-lastig zu sein) machen wir einen Ausflug die Suedkueste entlang. Es gibt einige Wasserfaele zu sehen (laut der Strassenkarte), aber die heben wir uns fur den Rueckweg auf. Und trotz der wenigen Strassen die es hier gibt verschaffen wir uns doch zu verfahren. Nicht dramatisch, aber vielleicht ein Vorzeichen fuer diese Tour.. ;)

Wir schaffen es dann doch auf die richtige Strasse und wir fahren zum O-le-Pupu Nationalpark, genau gesagt zur Lava Coast . Aber erst mal muessen wir eine 3.5 km ruckelige Strecke absolvieren, mit unserem kleinen economy car. Der Lonely Planet hat die Strasse ruckelig beschrieben, in eier anderen Strassenkarte heisst es 4wd only. Ich glaube das ist die bessere einschaetzung, aber wir schaffen es dennoch. Mit viel Angstschweiss. Es gibt aber auch nicht wirklich viel Platz zum drehen, denn links und rechts von dem Weg waechst Gebuesch. Die letzten Meter allerdings fahren wir nicht mehr, ich glaube das war auch ne gute Entscheidung, beim entlanglaufen sehen wir, dass es doch sehr verwachsen ist.


Etwas arg verwachsen - da lassen wir lieber das Auto stehen

Dann geht unser Weg zur Kueste durch einen Wald. Der Weg ist kaum erkennbar, wir folgen dem Meeresrauschen und dann sehen wir es auch. Mit irrer Wucht hauen die Wellen gegen die vom Lavastein gebildete Kueste. Manchmal hat man das Gefuehl, dass die ganze Kueste vibriert. Wir folgen der Kueste, auf dem Felsen entlang. Beobachten Wellen und Seevoegel bis es dann zu heiss wird.


Wellenspektakel


Spaziergang entlang der Kueste


Hier koennte man ewig sitzen und schauen, wenn es nur nicht so heiss waere...

Irgendwie wird es auch immer schwueler... Also zurueck an der Kueste bis zum Weg der durch durch den Wald fuehrt. Aber halt, wo ist dieser Weg??? Hier oder da oder dort? Es sieht alles gleich aus und kein wirklicher Weg ist erkennbar. Wir probieren ein paar Schritte doch meist ist es dann zu verwaschsen, dass wir emtshcliessen nochmal zurueck zu gehen und nochmal neu nach dem Weg zu schauen. Ich vergleiche Bilder auf der Digi Cam mit Felsen im Meer um sicherzu gehen, dass wir an dieser Stelle aus dem Wald kamen. Diese Stelle scheinen wir wohl gefunden zu haben.

Nach 5 Versuchen den Weg zu finden werde ich langsam unruhig. Schweissgebadet sind wir auch schon. Natuerlich haben wir auch kein Handyempfang und ja, wasser haben wir auch keins dabei. Aechz, Wir entschliessen uns dann einfach durch den Wald zu gehen und zu hoffen, dass wir irgendwie durchkommen. Nach einer Weile Wald klappt das dann auch, wir sehen die gruene Wiese, an der wir gestartet sind. Erleichterung. Riesen Erleichterung! Zuviel Abenteuer fuer den 2. Tag in Samoa

Jetzt also nur noch mit dem Auto ueber die Schotterpiste und zurueck zur Hauptstrasse. Wir schauen uns keinen Wasserfall mehr an an diesem Tag, wir fahren zurueck zum Resort bzw machen einen Lunchstop in einem anderen Resort.

Was ein Tag!

Zum Ausklang des Tages geht es noch eine runde schorcheln ohne jedes Abentuer.

Freitag, 29. Mai 2009 (Teil 2)

So, da war es dann wieder Freitag. Der Flieger hat Auckland mit ueber 1 Stunde verspaetung verlassen, es gab einen "Special Transport" - ein Kind auf einer Krankentrage an Board. Die VErspaetung machte uns nicht soviel aus, denn ob wir nun um 5.30 oder 6.30 in der frueh ankommen ist ja auch egal.

Nach der Landung mussten wir ersmal alle im Flugzeug sitzen bleiben, denn jemand vom GEsundheitsamt wollte erst einmal durch das Flugzeug laufen, alles wegen Schweinevirus. Was er denn genau gesucht hatte wissen wir auch nicht, evtl hat er gewartet, dass jemand hsutet oder schnupft. Nach dem Aussteigen mussten wir uns Anstellen und ein Formular abgeben, auf dem wir angeben mussten ob wir irgendswelche Grippeartigen Symptome haben. MArtin und ich haben beide nichts angegeben, aber wir wurden einfach mal herausgefischt zum Fiebermessen. Wahrscheinlich weil es in Melbourne in den letzten Wochen einige Faelle gab, man weiss es nicht genau, was das alles zu bedeuten hatte. Wir beide bestanden die Fiebermessaktion und durften uns zum Reisepassstemplen anstellen.

Das dauerte dann auch etwas laenger und irgendwann dann haben wir es in dei Ankunftshalle geshafft: Hundemuede, durchgeschwitzt und verwirrt von all den Taxifahrern, die einen gleich mal ihre Diensts angeboten haben.


Muede, verschwitzt - Zeit zum Fruehstuecken

Einen haben wir uns dann geschnappt, der uns zum Mietwagenverleih brachte. Mit dem Mietauto - ein kleiner Getz - ging es dann nach Apia hinein- Fruehstueck aufsammeln und dann weiter zu unserer ersten Unterkunft in Lalomanu Beach.

Aber wgen der Muediggkeit mussten wir diese Fahrt mit einer Mittagsschlafaktion verbinden. Gaehhhn. Danach waren wir bereit fuer die restlichen kilometer zu unserer ersten Unterkunft auf Samoa. Hurray...


Unsere erste Unterkunft...

Bevor wir dann am Abend lekcer bekocht wurden, ging es eine runde Schnorcheln. Das Meer sah einfacht zu einladen aus!!!