Donnerstag, 04. Juni 2009
Wir leihen uns ein Auto - wir wollen Savaii genauer erkunden. Da wir vorher kein Auto organisert haben, fragen wir mal in der Tankstelle im Dorf nach und dort ist man auch hilfsbereit und ein Auto wird fuer uns organisert.
Der Frau vom Verleih muessen wir erstmal vertroesten, dass sie kein Bargeld im Vorhinein bekommt, denn wir haben nicht mehr so viel. Es gibt auf der Insel nur Gelautomaten in dem Dorf wo die Faehre ankommt (Saleleglo), also im Suedosten. Da wollen wir dann u.a. mit dem Auto hinfahren.
Das Auto ist riesig, ein 4wd, lila und die Sitze sind blau Metallic mit einem Plastik Ueberzug. Sehr geschmackvoll. Achja, und der Fahrer sitz ist rechts und man fahert auf der rechten Seite... Da nicht wrklich viel VEkehr herrscht, ist das nicht so tragisch, aber schon irgendwie komisch... Naja, ab September passt das dann, denn dann wir ja auf Linksverkehr umgestellt.
Dann geht es los auf grosse Fahrt, wir nehmen noch ein Weltreisepaar aus England mit, und dann fangt es auch schon mit dem Regen an. Dicke Tropefen, ganz viele tropfen. Es schuettet und es sieht nicht so aus, als ob es demnaechst ausfhoert. Na, hoffentlich regnet es nicht im Sueden der Insel... wir haben Hoffnung.
Aber das Hoffen bringt nichts, es regnet ununterbrochen durch. Wasserfaelle und alle anderen Sehenswuerdigkeiten lassen wir aus, denn es schuettet echt wie aus Kuebeln. Die Blowholes steuern wir an, das klingt als ob man das vom Auto aus sehen kann. Und dem ist auch so. Und die Blowholes sind echt beeindrucken!
Blowholes im Regen
Danach machen wir Lunchstop an einem typischen Dorfkiosk. Hier gibt es den ueblichen
schnickes, wie Chips, zuckerhaltige Limonaden und Saeften aus Australien...
Das war es dann auch schon mit Dingen, die man bei schlechtem Wetter besichtigen kann. Wieder in Manase angekommen, es regnet wie je zuvor. Irgendwann mal am spaeten, spaeten Nachmittag hoert es dann mal auf. Wir fahren nochmal schnell zu den Lava Fields. Es gab Anfang des 20. Jahrhunderts Vulkanausbrueche, die diese Lavalandschaften hinterlassen haben.
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