Samstag, 29. Maerz 2008
Ziemlich frueh am Morgen klingelt der Wecker - wir haben ihn auf 6 Uhr gestellt. Es bleibt noch Zeit etwas zu fruehstuecken bevor wir uns auf den Weg zum vereinbarten Abholpunkt machen. Es ist noch ganz dunkel draussen, wir haben Muehe den vereinbarten Parkplatz zu finden. Aber irgendwie klappt es natuerlich!
Und schon sitzen wir mit ein paar anderen Leuten in einem Kleinbus und fahren zum Milford Sound. An der Ablegestation angekommen, legen wir erstmal unsere Kleider ab und schluepfen in zur Verfuegung gestellte Thermoshirts und hosen, Fleecepulli, Regenblouson, Schwimmweste und diesem Kayak Rock... Fertig sieht das so aus:
Dann springen wir ins 2er Kayak - ich kralle mir den Vordersitz, muss ja schliesslich die Photos schiessen! Wir Paddeln gute 4 h durch den Milford Sound, sehen uns alles ganz genau von der Naehe aus an, ab und zu regnet es mal runter, aber das ist auch egal. Wir sehen ein paar junge Seehund im Wasser umherwaelzen und Delfine! Leider gibt es keine Bilder davon, denn bis man die Kamera aus dem wasserdichten Beutel gefischt hat, sind die auch schon wieder weg!
Wir haben aufjedenfall jede Menge Spass:
Gegen 1 verlassen wir das Wasser, das ist auch eine gute Idee, zum einen sind 4 h Paddeln genug, zum anderen nimmt die Dichte an grossen Booten zu. Wer will schon mit denen zusammen das Wasser teilen :)
Nachdem wir wieder unsere trockenen Klamotten an haben, kehren wir in ein nahgelegenes Cafe ein und staerken uns mit Cafe und anderen Leckereien. Gegen 15 machen wir uns auf den Heimweg, aber lassen uns ganz viel Zeit dafuer. Wir stoppen an einigen Stellen, laufen durch Wald, der Guide bringt uns die Faune naeher inkl. Bushfood Tasting (Pflanzen).
Gegen 18.30 sind wir wieder bei unserem Auto in Te Aneau, das wir dann mit Benzin auffuellen und ins 100km entfernte Tuatapere bewegen. Damit haben wir den Schritt ins Southland gemacht, wir sind im Sueden der Suedinsel, weiter suedlich kommt nur noch die Antarktis!
In Tuatapere, einem 740 Einwohner Ort mit ganz vielen Farmen, verbringen wir die Nacht. Den abend lassen wir Kiwi-tradtionell in einem Pub mit Samstag abend Rugbyuebertragung ausklingen. Auf der Speisekarte gab es natuerlich nichts vegetarisches, aber die nette Frau im dazugehoerigen Cafe hatte noch ne Gemuese-Quiche uebrig...
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