Dienstag, 26. Februar 2008
Um den ehrgeizigen Plan die Fahere um 9.30 - um nach Maria Island ueberzufahren - im 100km uedlich gelegenem Triabunna zu erreichen, stellen wir den Wecker auf eine recht fruehe Weckzeit! Das Fruehstueck nehmen wir im Anziehen und Zusammenpacken zu uns und dann sind wir schon auf der Strecke. Jan macht einen super Job und so sind wir schon kurz nach 9 in Triabunna.
Aber irgendwie ist gar keine Faehre in Sicht! Hmm, ob wir falsch sind? Aber man muesste doch irgendwas sehen... Ich versuche mal die im Lonely Planet angegebenen Telefonnummern abzuklappern. Aber es geht niemand ran, das Visitor Info Zentrum macht erst um 10 auf und bei der 2. Faehrmoeglichkeit im 7 km entfernten Orford heisst es nach waehlen der Nummer, dass diese Nummer gar nicht mehr exisitert...
Jan und Heike finden heraus, dass die Faehre wohl schon um 9 Faehrt und finden eine weitere Telefonnummer fuer Infos. Ja, wir lernen, dass es die Faehre so gar nicht mehr gibt (auch die in Orford nicht) und dass das nun ein anderer Touranbieter macht. Und dass die tatsaechlich um 9 gefarhen sind, naechste Moeglichkeit 2.30. Das macht fuer uns natuerlich keinen Sinn, denn Rueckfahrt waere um 4 und ne Nacht wollten wir da nicht verbringen. Schade, dann halt kein Maria Island. Wir unterhalten uns noch mit ein paar netten Queenslaender, die auf der Suche nach Internet sind (Broadband soll es schon sein) und fuer noch weitere 6 Wochen Tasmanien eingeplant haben...
Wir entschliessen uns weiter in den Sueden zu fahren, auf die Tasman Peninsula. Wir entschliessen uns fuer die direkten Weg in den Suden, den Wielangta Forest Drive. Das sind 30 km unbefestigte Strasse. Aber mit tollen Aussichtspunkten. Zur Sicherheit frage ich noch ein paar Leute wie denn der Zustand der Strasse so ist und ob das denn eine gute Idee mit Campervan ist. "Ja, ne alles super, kein Problem".
Fuer uns ist es ein ruetteliges Erlebnis, aber es hat sich aufjedenfall gelohnt. Wir fahren auf einen Aussichtspunkt wo man auf Maria Island Blicken kann - als Trostpflaster, dass wir es nicht hingeschaftt haben - sehen ein paar Waldbewohner: Echidna, Wallabie und Pademelon. Das Wallabie ist so zutraulich, dass man es sogar streicheln kann...
Blick auf Maria Island
Wir machen Kaffeepause kurz bevor es auf die Halbinsel geht, im Water Front Cafe in Dunnaley. Das war nett dort!
Wir steuern den Campingplatz in Fortescue Bay an, dazu muessen wir dann zum zweiten mal an diesem Tag unbefestigte Strasse fahren. Was ja eigentlich nicht erlaubt ist, ausser als Zufahrt zum Campingplatz, was es ja irgendwie in diesem Fall ist. Nur halt 12 km lang ;)
Wir ergattern einen tollen Platz im Wald mit Blick auf das Meer...
Welche Genauigkeit Jan an den Tag legt um einmal das Auto gerade abzustellen, sieht man hier:
Wir meistern mal wieder viele Kilometer an diesem Tag, trotz der langsamen Abschnitte durch den Wald.
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