Freitag, 22. Februar 2008
Nach einem Fruehstueck mit Pademelons (koennt ja sein das was vom Essen runterfaellt!) geht es weiter. Ich lerne auf der Weiterfahrt mal was es heisst hinten zu sitzen. Aua, der Allerwerteste muss drunter leiden!
Auf der Weiterfahrt macht sich auch die angekuendigte Wetterverschlechterung bemerkbar. Ziemlich trueb sieht es aus, aber immerhin noch kein Regen!
Unser Ziel ist der Lake St Clair im gleichnamigen Nationalpark. Dies ist auch das Ende des Overlandtracks - einer mehrtaegigen Wanderung, die im Cradle Valley losgeht. Die ist unser morgiges Ziel, nicht die Wanderung sondern das Cradle Valley.
Unser Tagesplan war es eigentlich den Mt Rufus zu besteigen. Das ist eine Tageswanderung vom Lake St Clair aus (7 Std), aber irgendwie dauert die Fahrt so ewig lang (eigentlich nur 113 km), dass wir erst gegen halb 2 da sind. Diese Fortgeschrittene Stunde und die Wettervorhersage limitieren unsere ambitionen und wir entschliessen uns die kleine Runde um den Shadow Lake zu laufen (4 Std).
Um den Shadow Lake gibt es viel abwechslungsreichen Wald
Auf dem letzten Drittel des Weges bekommen wir ne riesige Ladung Regen ab, wir sehnen uns den trockenen und warmen Campervan herbei!
Wir entschliessen uns noch ein Stueckerl weiterzufahren, denn unser Plan ist es am naechsten Tag ne Tageswanderung auf den Cradle Mountain zu machen... Da wollen wir doch diesmal nicht wieder so spaet zum Ausgangspunkt der Wanderung kommen.
Wir schaffen es an dem Abend noch bis Queenstown. Es regnet in Stroemen und es geht steil bergab in engsten Serpentinen (aus meiner Ruecksitz perspektive betrachtet: Echt halsbrecherich!) In Queenstown angekommen ist es bereits stockfinster und wir lernen, dass der Campingplatz ausgebucht ist, die Nummer von der Wendy (Campingplatz Mutter) rufen wir nicht an, wir fahren eine Runde durch die City. Die Idee, einfach das Auto in der Naehe der oeffentlichen Toiletten abstellen (wir wollen die Campertoilette nicht einweihen, denn niemand will die saubermachen). Unguenstigerweise sind die Oeffentlichen Toiletten direkt neben der Polizeiwache... Aber beim herumschleichen entdecken wir einen Parkplatz wo schon 2 Camper stehen. Da stellen wir uns doch dazu! Spaeter kommen sogar noch mehr Kollegen. Uns erwartet eine unruihige nahct, draussen ist es stuermisch und laut (die besucher des in der unmittelbaren naehe gelegenen Pubs laermen umher). Wir stellen uns den Wecker mal auf eine etwas fruehere Weckzeit, koennte ja sein, dass wir auf dem Markptlatz parken und am naechsten Tag Samstagmorgen Markt ist!!
Tagesfahrstrecke im Ueberblick:
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