Samstag, 04. Juli 2009
Den Morgen haengen wir ein wenig in Santa Monica herum, fruestuecken, packen unsere Sachen und fahren zum Flughafen. Ersteinmal zur Mietwagenabgabe! Zugegeben sind wir ziemlich nervoes was uns denn bei der Wagenrueckgabe erwartet:
Wir sind uns so gar nicht sicher, ob und wieviel wir denn fuer unseren Unfall bezahlen muessen. Das ganze war bestimmt nicht billig, schonallein der Abschleppdienst der insgesamt mehr als 10 Stunden unterwegs war um unseren Unfallwagen abzuholen und einen Austauschwagen zu liefern. Die Versicherungsbedingungen vom Mietwagenverleih Foxrentacar sind so gar nicht durchsichtig und die Kommentare, die man bei der Internetrecherche so findet eher sehr negativ....
Und dann ist da ja noch die Sache mit dem kaputten Ventil am Austauschwagen.
Also, allen Mut zusammengepackt und Auto abgegeben. Kein Kommentar von niemanden. Ok, sie scheinen es nicht gemerkt zu haben, aber so will ich mich nicht davon schleichen. Klarheit muss auf den Tisch. Zuerste erwaehne ich mal das Ventil, aber die Jungs bei der Abgabe wollen davon nichts hoeren und schicken uns in Buero. Ok, also in die Schlange angestellt und dann nocheinmal. Offensives Herangehen ist meine Strategie. Zuerst erwaehne ich mal, dass wir ein Unfall hatten und dass ich gerne wissen will, ob es denn noch ausstehende Fragen gibt, da wir heute das Land verlassen. Bevor die Frau antworten kann fuege ich noch hinzu, dass wir ja einen Austauschwagen erhalten haben und das nach einem Tag schon die Reifendruckanzeige aufleuchtete und dass wir so schnell wie moeglich eine Tabkstelle zum Luftauffuellen aufgesucht haben und dass uns beim Aufdrehen des Stoepsels schon ein Stueck abgebrochenes Metall entgegengfallen ist. Da dieser Zusatnd nicht optimal war, haben wir die Tankstelle um Rat gefragt. Man hat uns zu eine Reperatur empfehlen und wir haben dies beheben lassen... Da dies nur eine Voruebergehende Loesung war (Quick Fix), wollen wir sie hiermit daraufhinweisen, nicht das der naechste Mieter dieses Wagens eine aehnliche Ueberraschung erlebt.
Die gute Frau fragte nach unser Reperaturrechnung, tippt ein wenig am PC herum und sagt, dass sie uns diesen Betrag zurueckerstattet hat! Wow, das hatte ich nicht erwartet. Auf diese 20 Dollar waere es uns gar nicht drauf angekommen - wir befuerchteten eher, dass wir die $175 bezahlen muessen, um das Ventilstueck richtig zu ersetzen... Fuer das Thema 'ausstehende Fragen / Kosten' bezueglich des Unfalls zog die nette Frau ihren Chef hinzu. Dieser ging mal fuer ein paar Minuten in sein Buero und bat uns kurz zu warten und erloeste uns mit der tollen Nachricht, dass alles geregelt sei!
Aechz, juchz, freu - Erloesung! Nun koennen wir das Land ohne Sorgen und weitere Kosten verlassen!
Alles gut gegangen bei der Fahrzeugabgabe!
Mit dem Shuttlebus geht es zum Terminal, von dem ich mir viel mehr erwartet hatte! In diesem Terminal (nach dem Check in) gibt es so ziemlich gar nichts zu tun. Ok, da bietet es sich natuerlich an endlich mal Postkarten zu schreiben - gesagt, getan - aber es gibt keine Moeglichkeit Briefmarken zu kaufen und auch die Briefe einzuwerfen (keine Briefkaesten!).
Um 16:30 fliegen wir los nach London. Ich frage mich ob man vom Flugzeug aus Feuerwerk sehen kann (immerhin haben wir den 04. Juli) und bis ueber den oestlichen Staedten von Amerika sind, koennte dort auch locker Feuerwerkszeit sein. Leider bittet uns die Flugzeugcrew die Blenden zu schliessen, mit dem Hinweis, dass wir nicht in der Lage sein werden Feuerwerk zu sehen. Schade...
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